Im Gemeindehaus wurde ein Chormantel augebuddelt, der offenbar zuletzt vorkonziliar in Gebrauch war (oder so). Jedenfalls ist er ein Stück weit verstaubt und verdreckt. Kennt sich jemand damit aus, wie man sowas pflegt/reinigt? Waschen, legen, föhnen, bügeln -- oder besser nur ausklopfen?
Bei uns hat man mal ein paar alte Bassgeigen gefunden... Die wurden in einem Kloster für einen *rsch voll Geld professionell restauriert. [Und hängen seitdem unbenutzt im Schrank.9]
AntwortenLöschenIch denke, wenn man da nicht so viel Geld in die Hand nehmen will, geht lüften, ausklopfen und evtl. feucht abwischen auch. Aber ich hab da nicht mehr Ahnung wie jeder andere Hobby-Sakristan auch...
In der Küsterschulung wurde auf eine solche Nachfrage empfohlen, in einem der umliegenden Klöster mit älteren Ordensschwestern nachzufragen, die wüßten noch, wie man mit solchen Gewändern umgeht. Ersatzweise in eine Spezialreinigung geben, von deren Professionalität man überzeugt ist. Auf gar keinen Fall selbst behandeln, man beißt sich sonst hinterher in den Allerwertesten (erscheint auch logisch: oft sind die Gewänder mit anderem Material gefüttert, bestickt oder gar edelsteinbesetzt, das kann kein Wollwaschgang.
AntwortenLöschenAlso, ich habe diverse alte Gewänder so gereinigt: mit Feinwaschmittel und handwarmem Wasser in die Badewanne; nicht durchwalken, sondern vorsichtig durchziehen, hinterher gut austropfen lassen und zum Trocknen glatt hinlegen oder hängen.
AntwortenLöschenStarke Verschmutzungen wie z.B. Schweißränder gehen davon allerdings nicht weg. Da wäre dann sicher eine Spezialreinigung ihr Geld wert.