Montag, 19. April 2010

St. Stachel

Lieber Stanislaus,

damit es auch richtig wehtut: St. Maria Friedenskönigin war im Krieg nicht zerstört und nur kaum beschädigt worden; Hochaltar, Seitenaltäre und zwölf Buntglasfenster wurden erst bei der "Verpressung" entfernt -- und bis auf ein Fenster alles weggeschmissen. In der ursprünglichen Preß-Variante war "St. Stachel" unten auch noch grau gestrichen.

Zum Kreuz gibt's übrigens noch ein Anekdötchen: Einer der Bauarbeiter soll zu den Kulleraugen gesagt haben: Das sieht ja aus wie Titten. Worauf dann Friedrich Preß kurzerhand nochmal aufs Gerüst gestiegen ist, und die Vertiefungen größer gemacht haben soll...

1 Kommentar:

  1. Die Bilder und die Geschichte kenne ich. Daher tut es ja so weh. Vor allem aber auch, weil die Gemeinde das gar nicht wollte.

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