Bevor ich voraussichtlich für die nächsten vier bis sechs Wochen noch einmal abtauchen muß (um dann wie der Phoenix aus der Asche wiederzuerstehen, versteht sich :-), will ich noch ein paar Dinge loswerden.
Ich habe den guten Kampf gekämpft. Seit Februar. Er ist so gut wie entschieden. Ich weiß nicht, ob ich ihn gewonnen oder verloren habe. Aber ich weiß, das ich Freiheit gewonnen habe. Daß ich seit anderthalb Wochen aus einer geradezu tödlichen (im geistlichen Sinne) Umklammerung befreit bin. Ich hatte ein ganz spezielles Pfingsten, das schon in der Novene losging, dem die Pfingstpredigt die Deutung und den Durchbruch gegeben hat: Der Tunnelblick ist aufgebrochen, das Feuer wieder da, die Sinnlosigkeit des Kampfes offenbart.
Dybart hatte recht, es war, es ist alles noch schlimmer. Wenn das tatsächlich Karneval ist, ist es ein teuflischer. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Ich verabschiede mich daher in den "Untergrund", und der ist "hier". Unter anderem. Und auf den Straßen vor meiner Haustür. Eigentlich überall, wo ich gerade bin, nur nicht dort, wo ich war. Der Geist treibt mich raus. Raus aus dem Korsett der Sicherheit und vielfältigen Absicherung. Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen.
Amen! Komm, Herr Jesus!
Zuegeben: Ich bin neugierig, was es mit der ganzen Sache auf sich hat ... dazu kommt das alles zu an- und bedeutungsschwanger daher.
AntwortenLöschenAber Gottes Segen einstweilen!
Freut mich daß ich Dir nützen konnte.
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