Dienstag, 24. April 2012

Die Sprache christlicher Nächstenliebe, vorblogoezesan

...und wenn es einer wagt, böse Dinge bei ihrem eigenen Namen zu nennen, indem er das sie genau bezeichnende Wort gebraucht, dann kommen die verwanzten Kultur- und Zeitkritiker oder jene Schmierenkomödianten religiösen Schrifttums, diese brünstig gewordenen Allelujasänger, und versuchen dem verdutzten Publikum einzureden, man hätte sich 'im Ausdruck vergriffen', bloß weil man diese Wölfe im Schlafpelz[sic!] begriffen hatte und als das, was sie sind, bezeichnet hat.
François Petit OP in: Ders./Diether Wendland: Das Böse, das Übel und die Sünde; Aschaffenburg: Pattloch 1959, 70.

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